Präsentes Sein im Atem, im Körper, im Raum

 

Wenn wir atmen und uns lassen
den Atem empfangen
ihn freilassen
und, warten bis er von selber wieder kommt
werden wir Zeuge unserer unbewussten Atemfunktion.

 

Durch das Sich-lassen ohne willentliches Einmischen
und, warten auf den neuen Einatem
werden wir in die Atemruhe getragen.
Zu den Wurzeln hin.
In den tiefsten Grund des Leibes, des Mensch-Seins.
In die Stille.

 

Präsentes Sein in der Atemschwingung, im Körper, im Raum kann den Menschen tief berühren.
Wir erspüren, und erleben die Wechselwirkung des Durchströmt -werdens,
der Körperfunktionen, dem Denken, dem Empfinden, dem Fühlen und dem Handeln.
Körper und Atem, Atem und Körper schwingen miteinander und ineinander.

 

Die ordnende Kraft des Atems, die Zusammenhänge Atem, Rhythmus, Beweglichkeit, Körperhaltung und Gelassenheit sind in Verbindung zueinander.

 

Ein Gefühl für sich selbst und in der Welt sein, ermöglicht Beziehung, Begegnung.